Barrieren hindern Menschen, sich ungehindert zu bewegen.
In Nienburg behindern zahlreiche Hindenisse Senioren, Rollstuhlfahrer, Rollatornutzer, Kinder und Eltern mit Kinderwägen.
An vielen Kreuzungen sind die Bürgersteige nicht abgesenkt, Gehwegplatten sind gefährliche Stolperfallen, Umlaufsperren zwingen Nutzer von Rollstühlen und Dreirädern zu weiten Umwegen und einige Rampen sind einfach zu steil.
Im Heft 4/2003 des Fachmagazin barriererfrei des HT-Fachverlags habe ich über diese Hürden in Nienburg geschrieben.
Der AT-Fachverlag GmbH hat mir freundlicherweise gestattet, den Artikel "Kleine Barrieren- große Hürden" zum Abruf bereitzustellen. Hier können Sie ihn nach der endgültigen Freigabe abholen.
Dieser Artikel hatte leider in Nienburg noch nicht viel bewegt. Die von mir initiierte Bürgerintitative "Nienburg barrierefrei" hatte darum die Stadt Nienburg im Früjahr 2007 gebeten,
Ich danke dem Bauausschuss, dem Rat und der Verwaltung, dass sie einige dieser Forderungen bereits umgesetzt haben. Insbesondere wurden viele unnötige Umlaufsperren entfernt und etliche Hochborde abgesenkt.